Unsere Zielgruppe

Wir nehmen Kinder zwischen 3 und 12 Jahren auf, die auf eine intensive heilpädagogische und psychotherapeutische Hilfe angewiesen sind.

Ziel ist dabei die Reintegration der Kinder in die Familie, welche nach einer durchschnittlichen Verweildauer von zwei Jahren gelingt.

Daher werden auch die Eltern der Kinder intensiv in den therapeutischen Prozess mit einbezogen und wohnen bei den regelmäßigen Besuchen und Gesprächen ebenfalls bei uns - es stehen für die Eltern eigene Appartements kostenfrei zur Verfügung.

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Das Leitungsteam

Anne Kristin Laubach-Axt
Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin
Marita Berner
Sozialpädagogin B.A., Pädagogische Leiterin
Kerstin Braun
Psychologin M.Sc., Psycholog. Psychotherapeutin
Martin Schmid
Dipl.-Psychologe, Psycholog. Psychotherapeut
Forschungsbeiträge

Literatur des Osterhofs

Osterhof – Wendepunkt und Entwicklungsraum

Jubiläumsrede zum 50-jährigen Bestehen

Lesen
Jobs

Ihre Mitarbeit im Osterhof.

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Förderer

Spenden

Die Arbeit des Osterhofs unterstützen

Helfen Sie uns diese Arbeit mit unserem ganzen Engagement fortführen zu können: Vielen Kindern und deren Familien kann durch unsere intensive psychotherapeutische und heilpäda­gogische Arbeit zu neuen Perspektiven verholfen werden.

Spendenkonto

Therapiezentrum Osterhof e.V.
IBAN: DE36 6429 1010 0005 5550 00
BIC: GENODES1FDS

Geschichte des Osterhofs

Mehr als 50 Jahre Brücke zur Familie

1965

Angetrieben von der Vision, einen heilenden Lebensraum nicht nur für Kinder, sondern auch für deren Eltern und die Mitarbeitenden zu schaffen, bezog Ulrich Schmid 1965 mit seiner Frau ein Schwarzwaldhaus mit großen Grundstück, das den Namen Osterhof trug. Dieses Haus ist Namensgeber und Stammhaus des Therapiezentrums.

1977

12 Jahre nach der Gründung des Osterhofs entstand mit dem Neubau von sieben Häusern ein Dörfchen mit Modellcharakter: Auf bisher einmalige Weise sollten hier nun etwa 40 Kinder mit den Mitarbeitenden zusammenleben und -arbeiten; und auch für die Eltern sollte Platz und Wohnraum geschaffen werden.

1988

1988/89 wurde die Anlage um ein großes Therapie- und Gemeinschaftshaus ergänzt, welches das Leben und Arbeiten vielseitiger und gemeinschaftlicher gestalten sollte. Ein heilpädagogischer Kindergarten, Holz-, Ton- und Kreativwerkstätten und Räume für ein vielseitiges Therapieangebote finden hier ihren Platz. In einem großen hellen Saal gibt es Raum für Bewegung, Tagungen und Feste.

2001

Nach Jahren der konzeptionellen Arbeit wurde das Drei-Generationen-Haus Igelsberg gebaut und am 1.September 2001 eröffnet. Unter dem Dach des Osterhofs entstand eine Haus, in welchem nicht nur 7 Kinder auf Dauer eine Heimat finden, sondern auch Mitarbeitende und ein Seniorenpaar. In der lebendigen Gemeinschaft der "Wahlfamilie" finden alle eine befriedigende Lebensform. Kinder erfahren Geborgenheit, Kontinuität und ein geduldiges Verständnis um sich zu beziehungsfähigen und lebensfrohen Menschen entwickeln zu können.

2020

Ab dem Jahr 2017 gab es erste Überlegungen, die bestehende Heimschule, die ehemalige Mühle Rommelsau, zu sanieren. Das Ziel war eine Schule, die den modernen Anforderungen entspricht. Es stellte sich dann heraus, dass eine Sanierung nur mit erheblichem Aufwand möglich gewesen und ein Kompromiss geblieben wäre. Daher wurde beschlossen, das Gebäude abzutragen und durch einen Neubau zu ersetzen.

5 Architekturbüros, die alle Erfahrungen mit dem Schulbau hatten, wurden aufgefordert an einem Wettbewerb teilzunehmen. Eine 10-köpfige Kommission unter dem Vorsitz des Stuttgarter Architektur-Professors Hans Klumpp entschied sich dann einstimmig für den Entwurf des Architekturbüros Thomas Kröger, Berlin.

Im Juli 2020 gab es dann den ersten Spatenstich.